Jagdhundeausbildung

in der BJV-Kreisgruppe Obernburg

Kursleiter und Ablauf

Mit Jagdhundeausbilder Günter See hat der BJV Obernburg einen sehr erfahrenen Ausbilder, sein Stellvertreter ist Manfred Schaab, der aktiv den Jagdhundeunterricht mit gestaltet. So können auch in diesem Jahr die Mitglieder des BJV Obernburg und Mitglieder aus anderen Regionalgruppen mit ihren Jagdhunden qualifiziert in kleinen Gruppen ausgebildet werden.

Die Kurse beginnen jedes Frühjahr bis Mitte Oktober. Die Ausbildung findet regelmäßig sonntags im Revier Erlenbach statt. Dabei werden alle unten aufgeführten Disziplinen, mit dem Ziel der Absolvierung der Brauchbarkeitsprüfung, geschult.

Bei Interesse bitte bei Manfred Schaab melden: 0171 5044579

Der Besuchstermin ist beim entsprechenden Veranstalter telefonsich abzuklären.


Dazu gehört die Arbeit mit dem Hund zu den verschiedenen Fächern:

1. Vor dem Schuss

  • Appell: Hund folgt den Kommandos seines Hundeführers mit und ohne Leine und beweist seine Schussfestigkeit.
  • Verhalten am Stand: Ein improvisiertes Treiben soll zeigen, dass der Hund sich trotz Treiberlärm und Schüssen ruhig verhält.
  • Leinenführigkeit: Hund folgt mit der lose hängenden Leine dem Hundeführer durch Stangenholz.

2. Nach dem Schuss

  • Rotfährten: Bei der Prüfung auf der Rotfährte muss der Hund eine 300m lange Riemenarbeit bis zum Stück leisten.
  • Verhalten am Stück: Der Jagdhund wird am erlegten Stück abgelegt und sein Verhalten beobachtet.
  • Verlorenbringen von Hasen oder Wildkaninchen auf der Schleppe: Diese Prüfung wird im Wald vorgenommen, Länge ist 300m.
  • Verlorenbringen von Federwild auf der Schleppe: Die Länge der Schleppe beträgt 150m.
  • Wasserarbeit: Bei Teil 1 der Wasserarbeit apportiert der Hund aus dem Wasser eine tote Ente, die er nicht hat fallen sehen. Bei Teil 2 der Prüfung sieht er die Ente ins Wasser fallen und während er darauf zuschwimmt wird seine Schussfestigkeit bei der Wasserarbeit geprüft.