
Hundeausbildung
Jagdhundetraining mit Alexander Kroth
Von Jäger zu Jäger – praxisnah, ruhig und verständlich.
Ein gut ausgebildeter Jagdhund ist weit mehr als nur ein Werkzeug im Revier – er ist Jagdgefährte, Partner und Freund.
Ich bin Alexander Kroth, Hundeführer und Ausbilder im BJV Kreisgruppe Obernburg, und begleite Jägerinnen und Jäger bei der Ausbildung ihrer Hunde – vom ersten Apport bis zur bestandenen Brauchbarkeitsprüfung.
In meinen Kursen arbeite ich nach der Methode von Anton Fichtlmeier: eine Ausbildung, die auf Verständigung statt Druck, auf Kommunikation statt Kommandos setzt.
Der Hund lernt, seinen Menschen zu lesen – und der Mensch lernt, den Hund zu verstehen.
Ob Jungjäger, Hundeführer mit Ersthund oder Wiedereinsteiger – hier findest du ein Training, das Jagdpraxis, Ruhe und echte Partnerschaft verbindet.
Ansprechpartner
Alexander Kroth
Hundeausbilder
Die Methode – Ausbildung nach Anton Fichtlmeier
Vertrauen, Bindung und klare Kommunikation
Die Ausbildung nach Anton Fichtlmeier basiert auf einem einfachen, aber entscheidenden Prinzip: Der Hund versteht den Menschen nicht nur über Worte, sondern über Verhalten, Körpersprache und innere Ruhe. Statt Dressur oder starre Kommandos steht das Verständnis füreinander im Mittelpunkt.
Der Hund soll lernen, eigenständig mitzudenken, sich an seinem Führer zu orientieren und verlässlich zu arbeiten – auch dann, wenn es im Revier spannend wird.
Ich selbst habe 2018 die Trainerschulung bei Anton Fichtlmeier absolviert und mich seither regelmäßig in Seminaren weitergebildet – unter anderem zu den Themen: Suchen und Apportieren, Ausdrucksverhalten des Hundes und Die Leine als Kommunikationsmittel und weitere Seminare.
Diese Herangehensweise hat meine Arbeit als Jäger und Ausbilder grundlegend geprägt:
ruhig, klar, respektvoll – aber mit jagdlicher Konsequenz.
Mein Angebot
Leistungsformen
- Gruppentraining – praxisnah und kameradschaftlich, meist als fortlaufender Kurs
- Einzelcoaching – individuell nach Absprache
- Revier-Workshops – z. B. Wasserarbeit oder Frei-Verlorenbringen
Typische Inhalte
- Leinenführigkeit und Bindung
- Festigung des Gehorsams im Revier
- Verhalten auf dem Stand und unter dem Schuss
- Wasserarbeit und Frei-Verlorenbringen
- Schweißarbeit und Anschussverhalten
- Vorbereitung auf die Qualifizierte Brauchbarkeitsprüfung
Ausbildung für Jagdhunde aller Rassen
Ob Vorstehhund, Retriever oder Teckel – die Grundlagen einer guten Ausbildung sind immer gleich: Vertrauen, Gehorsam und eine klare Aufgabe. In meinen Kursen geht es nicht um starres Schema, sondern um praktische Arbeit im Revier.
Über mich
Alexander Kroth – Jäger, Ausbilder, Hundeführer
Ich führe seit über zehn Jahren Jagdhunde und bin Ausbilder im BJV Obernburg im Fachgebiet Jagdhunde.
Seit meinem Jagdschein im Jahr 2011 habe ich zwei Hunde erfolgreich zur Prüfung geführt und bilde derzeit meinen dritten Jagdhund aus.
Was mich antreibt, ist die Freude an der Arbeit im Revier – und die ehrliche Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.
In der Ausbildung lege ich besonderen Wert auf Ruhe, Geduld und klare Abläufe.
Mir ist wichtig, dass Hundeführer verstehen, warum ihr Hund etwas tut – und wie sie ihn mit fairer, klarer Kommunikation sicher führen können.
Ich bin überzeugt:
Ein gut ausgebildeter Jagdhund entsteht nicht durch Drill, sondern durch Vertrauen, Konsequenz und gegenseitiges Verständnis. Diese Haltung lebe ich in jeder Trainingseinheit.
Warum Ausbildung nach Fichtlmeier gerade für Jäger sinnvoll ist:
Im jagdlichen Alltag muss der Hund auch dann zuverlässig arbeiten, wenn Wild, Schuss oder Wasser reizen.
Die Methode nach Fichtlmeier bereitet den Hund genau darauf vor – mit innerer Ruhe, Selbstbeherrschung und Vertrauen. So entsteht ein Hund, der nicht nur gehorcht, sondern denkt und mitarbeitet – ein echter Jagdpartner.
Kurse im Detail
Welpenkurs – Der erste Schritt zum verlässlichen Jagdgefährten
Früh übt sich, wer ein Partner im Revier werden will
Ein Jagdhund wird nicht über Nacht zum zuverlässigen Begleiter. Sein Weg beginnt schon im Welpenalter – in den kleinen Momenten, in denen er lernt, dir zu vertrauen, deine Körpersprache zu verstehen und sich an dir zu orientieren. Im Welpenkurs bei Jagdhundetraining mit Alexander Kroth legen wir genau dieses Fundament:
Vertrauen, Ruhe und gegenseitiges Verständnis.
Nicht mit Druck oder Dressur – sondern mit Geduld, Klarheit und jagdlichem Sachverstand.
Worum es geht
Der Welpenkurs richtet sich an Jägerinnen und Jäger, die ihren Hund von Anfang an jagdlich richtig aufbauen möchten. Wir schaffen gemeinsam die Grundlagen, damit der Hund später auf der Jagd sicher, führig und verlässlich arbeitet – ganz gleich, ob Vorstehhund, Retriever oder Teckel.
Der Welpe lernt, dich als Partner wahrzunehmen und deine Signale zu lesen.
Du lernst, seinen Ausdruck richtig zu deuten und mit ruhiger, eindeutiger Körpersprache zu führen.
Wichtig!
Der Welpenkurs ersetzt keine klassische Hundeschule, sondern ergänzt sie. Er soll die jagdliche Perspektive hineinbringen – also genau die Erfahrungen und Reize, die ein späterer Jagdhund braucht, um ruhig, selbstsicher und belastbar zu werden.
Inhalte des Welpenkurses
- Bindung & Vertrauen – wie dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren
- Leinenarbeit – sanftes Führen statt Ziehen und Zerren
- Kommunikation & Körpersprache – wie aus Haltung und Bewegung klare Signale werden
- Sozialisierung & Umweltgewöhnung – sicher mit neuen Eindrücken, Geräuschen und Reizen umgehen
- Freiraumarbeit – erste Schritte ohne Leine, mit Blickkontakt und Vertrauen
- Apport & Motivation – freudiges Bringen, ohne Zwang oder Druck
- Gelassenheit & Ruhe – die wichtigste Grundlage für späteres Arbeiten im Revier
Wir arbeiten in kleinen Gruppen, damit für jeden Hund genug Zeit bleibt – ruhig, konzentriert und praxisnah.
Warum der frühe Start so wichtig ist
Was der Hund in den ersten Lebensmonaten erlebt, prägt ihn ein Leben lang. Wenn er in dieser Zeit lernt, mit Freude zu folgen, achtsam zu sein und auf Signale zu achten, wird die spätere Ausbildung im Revier leicht und selbstverständlich. So wächst aus einem neugierigen Welpen ein Jagdhund, der mitdenkt, vertraut und verlässlich arbeitet.
Prüfungsvorbereitung – Bayerische Brauchbarkeitsprüfung (QBPO)
Gut vorbereitet ist halb bestanden
Wer mit seinem Hund die Brauchbarkeitsprüfung in Bayern ablegen will, weiß:
Diese Prüfung verlangt echtes Teamwork.
Nicht nur der Hund muss arbeiten – auch der Führer muss wissen, wann er führt, wann er lässt und wann er sich zurücknimmt.
In meinem Training bereite ich dich und deinen Hund gezielt nach der Bayerischen Prüfungsordnung (QBPO) vor. Wir arbeiten praxisnah, ruhig und mit System – so, dass ihr beide am Prüfungstag sicher auftretet und wisst, was euch erwartet.
Die bayerische QBPO – modular, jagdnah, anspruchsvoll
In Bayern wird die Brauchbarkeitsprüfung in Modulen abgelegt. Je nach jagdlichem Einsatzgebiet des Hundes können einzelne Prüfungsteile kombiniert werden.
Ich stimme das Training exakt auf diese Module ab, damit dein Hund nicht „irgendwie gehorcht“, sondern im jagdlichen Zusammenhang richtig reagiert.
Modul I – Gehorsam & Nachsuche (Grundmodul)
Der Einstieg in jede jagdliche Arbeit. Wir festigen Leinenführigkeit, Hereinkommen, Verhalten am Stand, Schussfestigkeit und arbeiten gezielt an der Schweißarbeit.
Der Hund lernt, ruhig zu bleiben, sich an dir zu orientieren und Fährten konzentriert zu verfolgen – auch unter Ablenkung.
Modul II – Feld & Wald (Nach dem Schuss)
Hier steht das sichere Bringen und Verlorensuchen von Haar- und Federwild im Mittelpunkt. Wir trainieren Apport über Geländegrenzen, das Überwinden von Deckung, das saubere Aufnehmen und ruhige Ausgeben. Ziel ist ein Hund, der zuverlässig arbeitet, ohne hektisch oder unsicher zu werden.
Modul III – Wasserarbeit
Nicht jeder Hund ist von Anfang an wasserfreudig – aber jeder kann lernen, freudig, sicher und kontrolliert am Wasser zu arbeiten. Wir gewöhnen den Hund behutsam an Wasser und Schuss, üben Apportieren aus dem Wasser und trainieren das ruhige Verhalten bei jagdlicher Arbeit im Nass.
Ablauf & Trainingspraxis
- Erstgespräch & Standortbestimmung
Wir sehen uns an, wo du und dein Hund aktuell stehen und welche Module ihr absolvieren wollt. - Aufbauphase – Kommunikation & Gehorsam
Bevor’s ins Detail geht, müssen Ruhe, Bindung und klare Signale sitzen. - Modul-Training im Revier
Wir arbeiten in realistischen Situationen – Fährten, Wasser, Wald und Feld – mit echten Bedingungen statt Platzübungen. - Generalprobe & Feinschliff
Wir simulieren die Prüfungssituationen, damit am Tag der Prüfung Routine statt Nervosität herrscht.
Warum gezielte Vorbereitung entscheidend ist
Viele Hunde scheitern in der Prüfung nicht, weil sie es nicht können, sondern weil sie die Abläufe nicht kennen oder unter Prüfungsdruck unruhig werden.
Gezieltes Training in Modulen schafft Routine, Sicherheit und Vertrauen – für Hund und Führer.
So kannst du am Prüfungstag entspannt antreten und weißt: Wir sind bereit.
